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Kunst

15. Februar 2024 - 22. November 2999

Kunst

Das Niederlausitzer Heidemuseum zeigt in seinen Räumlichkeiten eine Vielzahl unterschiedlicher Kunstwerke. Neben einer Galerie mit frühen Darstellungen zur Stadtgeschichte, geben wechselnde Ausstellungen Einblicke in das Schaffen regionaler Künstler mit unterschiedlicher Professionalität.

Eine kleine Kunstgalerie veranschaulicht anhand von Kartenmaterial die Ausdehnung und politische Entwicklung der Niederlausitz und gibt mit Hilfe von Lithographien Einblicke in die Gutsgeschichte des Landkreises sowie dem ehemaligen Kreis Sorau, von dem der überwiegende Teil heute zur Republik Polen gehört.

Zu den besonderen Kunstobjekten zählt die Kopie einer Porträtbüste, das Original steht in der Spremberger Kreuzkirche, des Festungsbaumeisters und Obristen Jakob von Holst (1609-1674). Sie wurde 1669 vom Bildhauer Francesco Mangiotti geschaffen und ist heute die Identifikationsfigur des Lausitzer Museenlandes im Landkreis Spree-Neiße.
Jakob von Holst entwarf Pläne zum Aus- und Umbau der Zitadelle Spandau, Küstrin und Peitz und befestigte Landsberg a.d. Warthe. Von 1659 bis 1662 war er Besitzer des Gutes in Stradow bei Spremberg. Seit 1660 war Holst im Auftrag des Wiener Hofkriegsrates hauptsächlich in Ungarn tätig. Er kommandierte die kaiserliche Artillerie in der Schlacht gegen die Türken bei St. Gotthard-Mogersdorf im August 1664. Jakob von Holst starb am 7. Oktober 1674 in Wien. Sein Leichnam wurde in der Stradower Kirche beigesetzt.

Details

Beginn:
15. Februar 2024
Ende:
22. November 2999
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